Spitzauer: Geisterspiele oder Hinrunde werten

Gegenüber der Neuburger Rundschau (Augsburger Allgemeine) hat FCI-Geschäftsführer Franz Spitzauer zwei Szenarien genannt für die der FCI in der aktuellen Lage steht. Der Geschäftsführer nennt einmal die Möglichkeit die Saison mit Geisterspielen zu Ende zu spielen.

Einem Saisonabbruch nach Vorbild der belgischen Liga erteilt er indes eine Absage und wirft einen anderen Vorschlag in die Runde: „Wir finden, dass die Tabelle zum Ende der Hinrunde die fairste und richtige Lösung wäre, da jeder einmal gegen jeden gespielt hätte.“ Zum Ende der Hinrunde stand der FCI auf Platz zwei.

Bereits am 23. März nannte er gegenüber der Neuburger Rundschau wie sich finanziell verschiedene Saison-Rest-Szenarien auswirken würden. Bei einer Fortführung der Saison mit Geisterspielen würde dem Klub kleiner ein sechsstelliger Betrag am Ende fehlen. Bei einem Saisonabbruch entstünde ein kleiner siebenstelliger Verlust, sagte Spitzauer.

Insgesamt steht der FCI finanziell solide da. Zwar ist eine aktuelle Finanzeinschätzung nicht möglich. In der Saison 2017/2018 wies der FCI aber einen Überschuss von 9,5 Millionen Euro aus. Das Eigenkapital betrug 34,2 Millionen Euro. Die Bilanzen sind im Bundesanzeiger (www.bundesanzeiger.de) öffentlich einsehbar.

Aktuell ist der Spielbetrieb der 3. Liga bis Ende April ausgesetzt. Die Bundesliga denkt indes laut über eine Fortsetzung der Saison ab Mai unter Ausschluss der Zuschauer nach.

Hier findet ihr die Links zu den Beiträgen:

https://www.augsburger-allgemeine.de/sport/fussball/fc-ingolstadt/Dem-FC-Ingolstadt-drohen-wirtschaftlich-schwierige-Zeiten-id57114761.html

https://www.augsburger-allgemeine.de/sport/fussball/fc-ingolstadt/Dem-FC-Ingolstadt-drohen-wirtschaftlich-schwierige-Zeiten-id57114761.html

Bildquelle: Bild von StockSnap auf Pixabay

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