Beister: Schlägt jetzt seine Stunde?

Dem FCI gehen die Offensivkräfte aus. Zwar kehrte Stefan Kutschke ins Training zurück, doch trotzdem dem Verletzungspech im gesamten FCI-Kader, bleibt ein nomineller Außenbahnspieler bzw. Stürmer weiter außen vor: Maximilian Beister.
Die Geschichte FCI und Beister lief bisher unglücklich. Was auch an seinen nicht konstanten Auftritten liegt. Als Königstransfer geadelt, kam der gebürtige Göttinger im Juli 2019 an die Donau. In der Saison 2009/2020 gehörte er zum Stammpersonal und absolvierte 26 Spiele. Dabei erzielte er sieben Tore und legte vier vor.

Bei diesem Foto dachte man: Maxi Beister wird der große Torjäger. Der den man sich nach langer Zeit gewünscht hat.

In der vergangenen Saison stand Beister nur 12-mal auf dem Platz und erzielte zwei Tore. In dieser Saison wurde er viermal eingewechselt. Zwischen dem 6. Spieltag (Darmstadt) und dem 10. Spieltag (Kiel) stand er zwar im Kader, wurde aber nicht eingewechselt.
Angesichts der aktuellen Offensivkrise wäre Beister durchaus der Mann der Stunde. Zwar zeigte er immer wieder nicht konstante Leistungen, aber seit der vergangenen Saison ist Beister eher auf dem Abstellgleis. Ob es an seinen Trainingsleistungen liegt oder möglichen Vertragsmodalitäten, darüber lässt sich freilich nur spekulieren. Dass der 31-jährige technisch stark und für Torgefahr sorgen kann, bewies er bei seinem Kurzauftritt gegen Regensburg. Dort wurde sein Tor zwar aberkannt, aber brachte sofort Dynamik ins Spiel.
Sollte Stefan Kutschke noch nicht 100 % einsatzfähig sein, wäre es durchaus eine Überlegung wert, gegen Paderborn das Sturmduo Beister-Kaya auf den Rasen zu schicken. In der jetzigen Situation hat jedenfalls jeder der dem Team weiterhelfen kann, seine Chance verdient.

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